mario hiriartnewsmario-aktivitäten im juli 2000

© schoenstatt-institut marienbrüder, 18.01.2001


mario-aktivitäten im juli 2000

In der letzten Zeit häufen sich unsere Aktivitäten rund um Mario. Ich möchte einen kurzen Überblick darüber geben, was im Juli alles gelaufen ist:

Schwesterngemeinschaft besucht Mariosaal:
Schon vor längerer Zeit besuchte eine Schwester unseren Saal. Sie war ganz begeistert und wollt ihre Mitschwestern einladen, um ihnen unser Schmuckstück zu zeigen. Sie spielten mit der Idee, einen Be-gegnungssaal für ihre Gründerin (oder Gründer) einzurichten. Jetzt im Juli war eine Gruppe dieser Schwesterngemeinschaft zu Besuch in unserem Saal.

Stand des Prozesses:
Im Juli fanden noch einmal mehrere Sitzungen statt. Stand der Dinge ist: Wir haben bereits 62 Zeugen vernommen. Nähere Informationen siehe Artikel vom 20.07.2000.

EAT-Besuch:
Zum ersten Mal besuchten wir am 14.07. die Büros der EAT (Technische Assistentenschule). Dabei handelt es sich um eine von Studenten getragenen und geleiteten Schule, die aufgrund ihres Idealismus in ihrer Freizeit Unterricht für Erwachsene und Jugendliche geben, die aufgrund finanzieller Mängel nicht studieren konnten. Für diese Schule können wir jedes Semester 8 Stipendien vergeben. Unsere Aufgabe ist es also, Jugendliche ausfindig zu machen, die an dem Unterricht (zwei Jahre Abendstudium je 5 Tage in der Woche.
Das Treffen diente vor allem zum näheren Kennenlernen, Ideenaustausch und zur Verbesserung der Zusammenarbeit. Die Träger der Schule wollen den Namen "EAT" in "Kooperation Mario Hiriart" wechseln.

Aussendung der Teilnehmer von "Operation Mario":
Am gleichen Abend (14.07.) fand der Aussendungsgottesdienst dreier Jugendlicher statt, die für ein Semester an der Universität Milwaukee studieren und sich zum Ziel gesetzt haben, die SMJ in Mil-waukee und Umgebung auf zu bauen. Sie tun dies in besonderer Verbindung mit Mario als Fürsprecher und nennen ihre Aktion "Operation Mario". Mit einem der Jugendlichen stehe ich im persönlichen Kontakt. Seinem Vater verdanken wir die Überspielung des Mariotonbandes an seinen Vater von Kas-sette auf CD. Ihm verdanken wir, dass zu den Feierlichkeiten am 15.07. Jugendliche vom Heiligtum Campanario (Stadtteil Las Condes) anwesend waren.

SMJ besucht den Saal:
Am selben 15.07. besuchte uns am Nachmittag eine Gruppe der SMJ. Es waren ca. 25 Jungen im Alter von 9 bis 12 Jahren. Ich versuchte in einfacher Sprache und Wirkweise zwei Dinge klar zu machen:
Mario ist wirklich nicht viel anders wie wir auch.
Mario ist ein Heiliger, der um die Ecke in einem normalen Haus gewohnt hat und dessen Stimme man anhören kann (ein moderner Heiliger).

Besuch der Frauen von Schönstatt:
Schon zum 15.07. waren nicht wenige Frauen von Schönstatt anwesend (incl. die Provinzialoberin Eli-sabeth Schierle). Zu deren Familientage kamen am 21.07. noch einmal ca. 20 Frauen von Schönstatt in den Saal, um den Diavortrag "Seine letzte Reise" mit Originalstimme Mario Hiriart anzuhören. Das Gesagte verfehlte bei den Frauen, die aus ganz Südamerika kamen, nicht seine Wirkung. In knapp 23 Minuten wird quasi schockartig offengelegt, warum es sich bei Mario Hiriart um einen Heiligen, um ein "schwarzes Kreuz", also um einen Schönstatthelden handelt.

Familiengruppe:
Am selben Abend war eine relativ neue Gruppe der Familienliga zu Gast, die zum Thema "Liebes-bündnis" bei Mario in die Schule gehen wollte.

Reise nach Temuco:
Während Herr Dillinger diese Gruppe betreute, machte ich mich auf den Weg nach Temuco (einfach 9-10 Stunden Busfahrt). Dort erobern gerade die Jugendlichen der SMJ ihr "Mariokreuz" hinterm Hei-ligtum. Ein ausführlicher Artikel findet sich an anderer Stelle.
Besuch des brasilianisch-ecuadorianischen Postulats der Frauen von Schönstatt:
Von Temuco zurück, besuchten am 25.07. das Postulat der Frauen von Schönstatt unseren Saal. Dabei handelt es sich um zwei Damen aus Brasilien und drei aus Ecuador. Eine der Damen hatte durch die Schönstatt-E-mail-Liste von dieser Diashow erfahren und die für das Postulat zuständige Frau von Schönstatt gebeten, einen Besuch bei uns im Saal machen zu können. Beim Anschauen der Diashow "Marios letzte Reise" und beim Hören dessen, was Mario erzählt, mussten einmal mehr im verdunkel-ten Mario-Begegnungssaal die Tränen weggewischt werden. Mit den Postulantinnen konnten wir auch gleich Mariomaterial nach Ecuador mitschicken.

Besuch aus Concepción:
Heute, 26.07. waren zwei junge Damen aus Concepción in unserem Saal. Eine der beiden hat am Ende ihrer Schulzeit ein kleines Faltblatt Marios mit Tagebuchtexten in die Hand bekommen. Schon das reichte bei ihr aus, dass eine Beziehung gewachsen ist. Jetzt frisch in der Universität hat sie ihre Freun-din gepackt, um die Reise nach Santiago anzutreten und sich dort über Mario zu informieren. Morgen werden sie wieder in unserem Saal vorbeischauen, um nach der ersten Einführung etwas tiefer einzu-tauchen und Mario via Tonband an zu hören.

Interesse in Mexiko und Ecuador:
Schon im Mai meldete sich bei uns aus Mexiko ein Interessent für unsere Gemeinschaft. Jeweils zwei Briefe wechselten seitdem zwischen Mexico und Chile. Der letzte Brief von uns am 24.07. auf die Rei-se.
Auch von Ecuador meldete sich ein Interessent, der zur Männerliga gehört, Interesse an unserer Ge-meinschaft hat und für Mario arbeiten möchte.
Beide sind - wenn ich mich recht erinnere - 28 Jahre alt. In beiden Fällen dienen Frauen von Schönstatt als Postverbindung. Es darf also gebetet werden.

Harald M. Knes


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