mario hiriartnews02.06.2002

© schoenstatt-institut marienbrüder, 02.06.2002


Mit dem Auto von „Onkel Roberto“ ins Elqui-Tal

Wahrscheinlich im Jahr 1948 fuhr Mario Hiriart als Jugendlicher mit seinem Onkel Roberto und einem zwei Jahre jüngeren Vetter Alberto von Santiago 470 km nach La Serena und von dort 50 km ins Elquital. Die zahlreichen Fahrten von La Serena ins Elquital tätigten sie immer mit diesem Auto. Es handelt sich um einen zimtbraunen Studebaker der M-Serie. Ein Mitglied der Schönstattjugend aus Milwaukee hat im Internet sogar ein Foto des Autos ausfindig gemacht. Ein echt schicker Wagen.

Baden im Elquital

Ein Freund erzählt: Als wir zusammen im Elquital Urlaub machten, fuhren wir mit Onkel Roberto nach „El Panque“. Dort hatte er ein Grundstück. Wir hatten die fixe Idee, in den Quellen dort zu baden, obwohl wir weder Badehosen noch Handtücher dabei hatten. Wir badeten in weißen Unterhosen und ließen uns vom Wind trocknen. Das Wasser ist aber so eisenhaltig, dass unsere Unterhosen rotbraun geworden sind. Die Farbe ging nie mehr aus den Unterhosen heraus.

Jährliche Cristo-Redentor-Wallfahrt

Ende März fand zum 27sten Mal die von Chilenen und Argentiniern durchgeführte Cristo-Redentor-Wallfahrt statt. Aufgrund der drückenden Wirtschaftskrise in Argentinien nahmen auf Seiten der Argentinier dieses Mal nicht so viele Personen teil. Da an dem Denkmal die Mta-Plakette verschwunden ist, stifteten die Chilenen schon eine neue und übergaben sie den Argentiniern. Nächstes Jahr im März soll sie gemeinsam angebracht werden. Die Plakette trägt den Satz Marios, den er kurz vor seinem Tod einem
Freund mitteilte: „In den Anden werden wir ein Heiligtum bauen als Symbol der Einheit unserer Völker.“

Mario-Werkstatt Nr. 4 im April abgeschlossen

2001 konnte in Bellavista (Chile) die erste Mario-Werkstatt durchgeführt werden. In 6 Treffen von je ca. 2 1/2 Stunden lernen die Teilnehmer Mario Hiriart näher kennen. Im April diesen Jahres fanden sich wieder 14 Personen, welche die 4. Mario-Werkstatt dieser Art realisierten. Von der 1. bis zur 4. Werkstatt erklärte sich spontan immer ein Ehepaar bereit als Mitorganisator die anschließende Werkstatt mit vorzubereiten und durchzuführen. So auch dieses Mal. Die nächste Mario-Werkstatt ist bereits für Juni bzw. Juli geplant.


© schoenstatt-institut marienbrüder
mario hiriartnews02.06.2002