mario-aktivitäten im juli 2000
In der letzten Zeit häufen sich unsere Aktivitäten rund um
Mario. Ich möchte einen kurzen Überblick darüber geben,
was im Juli alles gelaufen ist:
Schwesterngemeinschaft besucht Mariosaal:
Schon vor längerer Zeit besuchte eine Schwester unseren Saal. Sie
war ganz begeistert und wollt ihre Mitschwestern einladen, um ihnen unser
Schmuckstück zu zeigen. Sie spielten mit der Idee, einen Be-gegnungssaal
für ihre Gründerin (oder Gründer) einzurichten. Jetzt im
Juli war eine Gruppe dieser Schwesterngemeinschaft zu Besuch in unserem
Saal.
Stand des Prozesses:
Im Juli fanden noch einmal mehrere Sitzungen statt. Stand der Dinge ist:
Wir haben bereits 62 Zeugen vernommen. Nähere Informationen siehe
Artikel vom 20.07.2000.
EAT-Besuch:
Zum ersten Mal besuchten wir am 14.07. die Büros der EAT (Technische
Assistentenschule). Dabei handelt es sich um eine von Studenten getragenen
und geleiteten Schule, die aufgrund ihres Idealismus in ihrer Freizeit
Unterricht für Erwachsene und Jugendliche geben, die aufgrund finanzieller
Mängel nicht studieren konnten. Für diese Schule können
wir jedes Semester 8 Stipendien vergeben. Unsere Aufgabe ist es also,
Jugendliche ausfindig zu machen, die an dem Unterricht (zwei Jahre Abendstudium
je 5 Tage in der Woche.
Das Treffen diente vor allem zum näheren Kennenlernen, Ideenaustausch
und zur Verbesserung der Zusammenarbeit. Die Träger der Schule wollen
den Namen "EAT" in "Kooperation Mario Hiriart" wechseln.
Aussendung der Teilnehmer von "Operation Mario":
Am gleichen Abend (14.07.) fand der Aussendungsgottesdienst dreier Jugendlicher
statt, die für ein Semester an der Universität Milwaukee studieren
und sich zum Ziel gesetzt haben, die SMJ in Mil-waukee und Umgebung auf
zu bauen. Sie tun dies in besonderer Verbindung mit Mario als Fürsprecher
und nennen ihre Aktion "Operation Mario". Mit einem der Jugendlichen
stehe ich im persönlichen Kontakt. Seinem Vater verdanken wir die
Überspielung des Mariotonbandes an seinen Vater von Kas-sette auf
CD. Ihm verdanken wir, dass zu den Feierlichkeiten am 15.07. Jugendliche
vom Heiligtum Campanario (Stadtteil Las Condes) anwesend waren.
SMJ besucht den Saal:
Am selben 15.07. besuchte uns am Nachmittag eine Gruppe der SMJ. Es waren
ca. 25 Jungen im Alter von 9 bis 12 Jahren. Ich versuchte in einfacher
Sprache und Wirkweise zwei Dinge klar zu machen:
Mario ist wirklich nicht viel anders wie wir auch.
Mario ist ein Heiliger, der um die Ecke in einem normalen Haus gewohnt
hat und dessen Stimme man anhören kann (ein moderner Heiliger).
Besuch der Frauen von Schönstatt:
Schon zum 15.07. waren nicht wenige Frauen von Schönstatt anwesend
(incl. die Provinzialoberin Eli-sabeth Schierle). Zu deren Familientage
kamen am 21.07. noch einmal ca. 20 Frauen von Schönstatt in den Saal,
um den Diavortrag "Seine letzte Reise" mit Originalstimme Mario
Hiriart anzuhören. Das Gesagte verfehlte bei den Frauen, die aus
ganz Südamerika kamen, nicht seine Wirkung. In knapp 23 Minuten wird
quasi schockartig offengelegt, warum es sich bei Mario Hiriart um einen
Heiligen, um ein "schwarzes Kreuz", also um einen Schönstatthelden
handelt.
Familiengruppe:
Am selben Abend war eine relativ neue Gruppe der Familienliga zu Gast,
die zum Thema "Liebes-bündnis" bei Mario in die Schule
gehen wollte.
Reise nach Temuco:
Während Herr Dillinger diese Gruppe betreute, machte ich mich auf
den Weg nach Temuco (einfach 9-10 Stunden Busfahrt). Dort erobern gerade
die Jugendlichen der SMJ ihr "Mariokreuz" hinterm Hei-ligtum.
Ein ausführlicher Artikel findet sich an anderer Stelle.
Besuch des brasilianisch-ecuadorianischen Postulats der Frauen von Schönstatt:
Von Temuco zurück, besuchten am 25.07. das Postulat der Frauen von
Schönstatt unseren Saal. Dabei handelt es sich um zwei Damen aus
Brasilien und drei aus Ecuador. Eine der Damen hatte durch die Schönstatt-E-mail-Liste
von dieser Diashow erfahren und die für das Postulat zuständige
Frau von Schönstatt gebeten, einen Besuch bei uns im Saal machen
zu können. Beim Anschauen der Diashow "Marios letzte Reise"
und beim Hören dessen, was Mario erzählt, mussten einmal mehr
im verdunkel-ten Mario-Begegnungssaal die Tränen weggewischt werden.
Mit den Postulantinnen konnten wir auch gleich Mariomaterial nach Ecuador
mitschicken.
Besuch aus Concepción:
Heute, 26.07. waren zwei junge Damen aus Concepción in unserem
Saal. Eine der beiden hat am Ende ihrer Schulzeit ein kleines Faltblatt
Marios mit Tagebuchtexten in die Hand bekommen. Schon das reichte bei
ihr aus, dass eine Beziehung gewachsen ist. Jetzt frisch in der Universität
hat sie ihre Freun-din gepackt, um die Reise nach Santiago anzutreten
und sich dort über Mario zu informieren. Morgen werden sie wieder
in unserem Saal vorbeischauen, um nach der ersten Einführung etwas
tiefer einzu-tauchen und Mario via Tonband an zu hören.
Interesse in Mexiko und Ecuador:
Schon im Mai meldete sich bei uns aus Mexiko ein Interessent für
unsere Gemeinschaft. Jeweils zwei Briefe wechselten seitdem zwischen Mexico
und Chile. Der letzte Brief von uns am 24.07. auf die Rei-se.
Auch von Ecuador meldete sich ein Interessent, der zur Männerliga
gehört, Interesse an unserer Ge-meinschaft hat und für Mario
arbeiten möchte.
Beide sind - wenn ich mich recht erinnere - 28 Jahre alt. In beiden Fällen
dienen Frauen von Schönstatt als Postverbindung. Es darf also gebetet
werden.
Harald M. Knes
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