mario hiriart news Temuco: Mariokreuz © schoenstatt-institut marienbrüder, 18.01.2001 |
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Temuco hat sein Mariokreuz 12.12.2000 Das Heiligtum "Ayinrehue_ in Temuco hat seit dem 09. Dezember sein
Mariokreuz. Es handelt sich dabei um eine genaue Kopie des Kreuzes in
Bellavista. In der Flucht der Symmetrieachse des Heilgtums geht ein Schotterweg
nach hinten weg zu einem Betonplatte, die die Größe eines Grabes
hat und auf der das Kreuz mit Steinsockel wie in Bellavista steht. Es handelt sich dabei meiner Meinung nach um das erste originalgetreue
Mario-Filialkreuz hinter einem Heiligtum. Seit Jahren gibt es schon ein
kleines Filialkreuz, das hinter dem Heiligtum von Campanario in den Englingstein
eingelassen ist und dort zur Begegnung mit Mario einlädt. Auf dass
in Zukunft eine Gewohnheit wächst hinter den Heiligtümern nicht
nur den Englingstein, sondern auch das Mariokreuz anzubringen. Mit dem Abteilungsführer der SMJ Bellavista sind wir ca. um 9:00
Uhr in Santiago losgefahren und kamen um 18:00 Uhr an Ort und Stelle an.
Wir hatten noch am Abend ein Treffen mit der SMJ, um die letzten Einzelheiten
zu klären. Im Anschluss daran war ein Gottesdienst der Mädchen- und Mannesjugend,
während dem fünf Jung-männer von ca. 20 Jahren ihr Liebesbündnis
schlossen (in Südamerika schließt man im Durchschnitt viel
später das Liebesbündnis als in Deutschland). Nach dem obligatorischen Fototermin kam ich noch mit einigen Personen
ins Gespräch, die in beson-derer Weise mit Mario leben und ihn treu
als Fürsprecher einspannen. In Temuco ist das eine schon etwas ältere
Frau, die seit Jahr und Tag mit Mario als Fürsprecher ihre persönlichen
Erfolge feiert. Ebenso eine vielleicht 22-jährige Ingenieurin, die
zu den jungen weiblichen Fans von Mario gehört, wie sie es auch in
der Stadt Coronel gibt. In einem Referat, das ich mit Pater Carlos Cox
in Curicó gehalten habe (ca. 50 anwesende Personen) traf ich ebenfalls
auf eine Frau, die seit vielen Jahren eine Mario-Gebetskette aufrecht
erhält und die schon recht spektakuläre Erfolge gefeiert hat.
Alle diese Personen muntere ich auf, an Mario einen Dankesbrief zu schreiben
und diesen Brief uns oder der Fundación zu schicken. Mit der einen
oder anderen Person lohnte es sich auch ein kleines Interview zu machen.
Es ist schön mit anzusehen, wie aus einem meist nicht genau zu begründbaren
Anfang eine Bindung zu Mario wächst, von der man meist gar nichts
mitbekommt, es sei denn, man ist wie ich hier und da auf Mario-Referats-Tour. In Curicó hatte ich auch die Ehre eine Tochter von Alicia Peralta kennen zu lernen. In Alicia Peralta war Mario von Januar 1948 bis Dezember 1954, also ca. sieben Jahre, verliebt. Nicht die ganze Zeit mit gleicher Intensität, aber dennoch. Alicia gilt für mich in der Formung der Persönlichkeit als eine wichtige Person. Der liebe Gott hat sie als Werkzeug benutzt, um vor allem das Herz und die Liebesfähigkeit Marios auf ein hohes Niveau zu heben, mindestens so hoch wie seine intellektuellen Fähigkeiten, für die er seit der Schul- und Universitätszeit bei allen bekannt und sehr geachtet war. aus Bellavista Harald M. Knes |
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